06.05.2025 in Allgemein von Seliger Gemeinde

Frühjahrsseminar 2025

 

Die Ausstellungsmacher Dr. Thomas Oellermann (li.) und Rainer Pasta (re.) mit den beiden Alt-Präsidenten Dr. Helmut Eikam (2. li.) und Albrecht Schläger, MdL a.D. (2.v.re) bei der Deutschland-Premiere der Ausstellung zu den frühen Werken von Georg Hans Trapp anläßlich des Frühjahrsseminars der Seliger-Gemeinde in Bad Alexandersbad.

Werke mit großer künstlerischer Kraft, die das Publikum anzusprechen

Deutschland-Premiere der Ausstellung „GHT – frühe Werke von Georg Hans Trapp des Zeichners von Flossenbürg“

Anläßlich des Frühjahrsseminars der Seliger-Gemeinde in Bad Alexandersbad präsentierten die Ausstellungsmacher Dr. Thomas Oellermann und Rainer Pasta erstmals die im Rahmen des Projektes „Nie wieder 2025“ entstandene Ausstellung mit 13 frühen Werken des sudetendeutschen Sozialdemokraten Georg Hans Trapp erstmals der Öffentlichkeit.

05.05.2025 in Allgemein von Seliger Gemeinde

80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers in Dachau

 

„Aus dem „Nie wieder“ darf nie wieder ein „schon wieder“ werden“

Bewegendes Gedenken an den 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers in Dachau

In der KZ-Gedenkstätte Dachau wurde am 4. Mai 2025 an den 80. Jahrestag der Befreiung erinnert. Als Gäste kamen zehn KZ-Überlebende sowie zahlreiche Vertreter aus Politik und Gesellschaft. Wie in den vergangenen Jahren beteiligte sich auch die Seliger-Gemeinde auch heuer an der zentralen Gedenkfeier zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau am 4. Mai 2025 und legte einen Kranz nieder.

02.05.2025 in Allgemein von Seliger Gemeinde

Frühjahrsseminar 2025

 

An der Gedenkstätte MOHYLA in Tachov/Tachau bekräftigte die Seliger-Gemeinde ihr Versprechen „Nie wieder“. Mit dabei Petr Vrána, Bürgermeister von Tachov (vordere Reihe 2.v.li.), die beiden Bundesvorsitzenden Christa Naaß (li) und Helena Päßler (3.v.li.), die beiden ehemaligen Bundesvorsitzenden Albrecht Schläger MdL a.D.(3. Reihe 2.v.li.) und Dr. Helmut Eikam 2. Reihe 3.v.re.), die beiden ehemaligen Europa Abgeordneten Libor Rouček (3. Reihe 4.v.re.) und Milan Horáček (3.v.re.), die ehemaligen Bundestagsabgeordneten Jörg Nürnberger (3. Reihe links) und Reinhold Strobl (2.Reihe re.) sowie die Teilnehmer des Frühjahrsseminar 2025 der Seliger-Gemeinde

 

Erinnern für die Gegenwart und für die Zukunft

Gedenkveranstaltung für die Opfer des Todesmarsches von 1945 in Tachov/Tachau

„Wir erinnern heute an die vielen Opfer des Nationalsozialismus. Wir erinnern in Bayern an die zahlreichen Opfer aus den Reihen der sudetendeutschen Sozialdemokratie. Wir erinnern aber auch in der Tschechischen Republik an die Opfer des Holocausts und der Todesmärsche“, so Christa Naaß am 26. April 2025 in ihrer Einführung am Mahnmal MOHYLA. Petr Vrána, Bürgermeister von Tachov, zeigte sich sehr erfreut über den Besuch aus Deutschland und die Gedenkveranstaltung in Tachov. Vrána verwies auf die Informationstafel am Fuß des Mahnmals, die die Vorkommnisse vor 80 Jahren dokumentiert und erklärte, wie wichtig es sei an die Gräuel des Krieges zu erinnern, gerade heute, wenn unweit in Europa wieder Kriegsverbrechen begangen würden. Der Bürgermeister verwies auch auf den neuen jüdischen Friedhof in Tachau, der nicht weit vom Stadtfriedhof entfernt liegt und in dem eine weitere Gedenkstätte zu finden ist für die Toten der mit der Eisenbahn nach Tachau transportierten Häftlinge aus dem KZ Buchenwald und die dort verbrannt wurden.

02.05.2025 in Allgemein von Seliger Gemeinde

Die Seliger-Gemeinde trauert um Karl Ligotky

 

Karl Ligotky wurde am 10. März 1939 in Johannesthal, Kreis Jägerndorf, in Sudetenschlesien geboren. Aus einer ursozialdemokratischen Familie stammend, engagierte er sich bereits in der Kindheit noch in der alten Heimat bei den „Roten Falken“, der Kinder- und Jugendorganisation der DSAP.

Karls gleichnamiger Vater war Tischlermeister und verwahrte in einem Fehlboden auf dem Dachstuhl eines Gasthauses die beiden Traditionsfahnen der sozialdemokratischen und gewerkschaftlichen Organisationen aus Johannesthal und dem benachbarten Petersdorf vor den Henlein-Schergen und dann vor den Nationalsozialisten. Karls Vater war nicht nur Mitglied in der DSAP, sondern auch im Arbeiter-Radfahrer-Verein, im Arbeiter-Turnverein (ATuS) sowie in der (paramilitärischen) Republikanischen Wehr zum Schutz der Tschechoslowakischen Republik.

Im Oktober 1946 wurde die Familie Ligotky als erklärte Gegner des Nationalsozialismus im Rahmen der sog. „Antifa-Transporte“ aus ihrer angestammten Heimat in Sudetenschlesien zwangsausgesiedelt. Die Familie kam in Memmingen zunächst auf dem Schlachthof-Areal unter – und mit dieser Adresse in der Viehhofstraße 5 trat Karl Ligotky sen. praktisch sofort nach Ankunft in der neuen Heimat dem SPD-Ortsverein Memmingen bei, der im Dezember 1945 seine politische Arbeit wieder aufgenommen hatte.

01.05.2025 in Allgemein von Seliger Gemeinde

Ausstellung "Böhmen liegt nicht am Meer" in Pirna

 

Referent Ulrich Miksch (2.v.re.) mit Steffen Richter (3.v.re.), dem Vorsitzenden des AKUBIZ e.V., der die Ausstellung in den Vereinsräumen zeigt, mit einigen Gästen.

 

Böhmen liegt nicht am Meer – aber in Pirna!

Seliger-Gemeinde präsentiert sudetendeutsche Lebenswege

Am 28. April konnte die Ausstellung „Böhmen liegt nicht am Meer!“ eröffnet werden. Sie ist nun bis Ende Mai in der K² Kulturkiste in Pirna zu sehen.  Über die Geschichte der Ausstellung sprach der Journalist und Präsidiumsmitglied der Seliger-Gemeinde Ulrich Miksch, der an der Erstellung mitwirkte.
 

Unser Projekt 2025

Böhmen liegt nicht am Meer

Josef-Seliger (1870 - 1920)

Ausstellung

 

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