Fahrt nach Aussig 2018

Veröffentlicht am 14.06.2018 in

Diskussion mit dem Direktor des Collegium Bohemicums, dem Historiker PhDr. Petr Koura (stehend rechts), der seit 1. Mai 2017 die Leitung übernommen hat und nun für die Realisierung der Ausstellung „Unsere Deutschen“ zur Geschichte der deutschsprachigen Bevölkerung in den Böhmischen Ländern vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert verantwortlich zeichnet.

 

Auf den Spuren der DSAP in Aussig

 

Geschichte der Sudetendeutschen Sozialdemokratie in Aussig – Besuch im Collegium Bohemicum

 

Auf 1500 Quadratmetern soll die Ausstellung „Unsere Deutschen“ des Collegium Bohemicums ab Ende 2018 im Stadtmuseum Ústí nad Labem/Aussig die wechselvolle Geschichte der deutschsprachigen Bevölkerung in den Böhmischen Ländern vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert thematisieren. Die Besuchergruppe der Seliger-Gemeinde nutzte den Besuch in Ústí nad Labem/Aussig um sich über den Stand der Arbeiten vor Ort zu informieren. Die Ausführungen PhDr. Petr Koura beeindruckten und machten neugierig. Sicherlich führt die Seliger-Gemeinde nach der Eröffnung eine entsprechende Exkursion zur Ausstellung durch.

 

Dass Ústí nad Labem/Aussig der richtige Platz für diese wichtige Ausstellung ist, erfuhren die Teilnehmer während des Stadtspaziergangs, bei dem der Historiker Dr. Thomas Oellermann neben den geschichtlichen Eckdaten vor allem die Geschichte der Sudetendeutschen Sozialdemokratie in Aussig lebendig werden lies.

 

Geschichtliches

 

Die Stadt Ústí nad Labem/Aussig, das Zentrum des nordböhmischen Industriegebietes und Verkehrsknotenpunkt in der Region, liegt an der Elbe in Nordböhmen. Hier leben 92.984 Menschen. Die Altstadt von Ústí nad Labem/Aussig befindet sich am linken Elbufer an der Mündung des Flusses Biela/Bílina. Der ursprüngliche Name der Stadt ist tschechisch und wurde vermutlich vom alttschechischen Wort ustie (ústí) abgeleitet, das Mündung bedeutet. Der lateinische Name der Stadt lautete Usk super Albium (daraus wurde dann Aussig).

 

Am 16. Juni 1426 nach der Eroberung der Stadt in der Schlacht bei Aussig verübten die siegreichen Hussiten ein Massaker an den deutschen Bewohnern der Stadt und zerstörten Aussig. Die Chroniken beschreiben, dass die Sieger in Folge friedlich mit der deutschen Bevölkerung weiter lebten.

 

Zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges war die Stadt bedeutungslos und hatte weniger als 2000 Einwohner. Einen großen Aufschwung brachten das 16. und das 17. Jahrhundert. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts zogen verstärkt Deutsche zu, die bald mehr als die Hälfte der Bevölkerung ausmachten. Nach 1830 bewirkte die Industrialisierung einen neuen Bevölkerungszuwachs.

Das starke Industriewachstum und die Ausweitung des Flussverkehrs führten zu zahlreichen Veränderungen. Neben Landwirtschaft und Weinanbau siedelten sich Webereien, Farbenhersteller und Papierfabriken an. Ústí nad Labem/Aussig wurde dank der 1827 entdeckten Kohlevorkommen, der 1850 eröffneten Eisenbahnverbindung nach Prag und deren Weiterführung nach Dresden (1851) zur Industriestadt. In der Umgebung wurden knapp sechzig Bergwerke eröffnet. Für Lastkähne war die Elbe früher erst ab Ústí nad Labem/Aussig flussabwärts schiffbar; damit wurde die Stadt zum wichtigen Umladehafen zwischen dem Schifftransport und dem Landweg in Böhmen. 1860 lebten hier 7950 Einwohner, viermal so viel wie 1840. In den nächsten zwanzig Jahren verdoppelte sich die Bevölkerung. 1872 entstand die erste Brücke über die Elbe.

 

Der Sozialdemokrat Leopold Pölzl

 

Sozialdemokraten im Umfeld des am 1. September 1944 verstorbenen Vorkriegsbürgermeisters Leopold Pölzl verhinderten am 7. Mai die Sprengung der zwei Elbbrücken und der Elbstaustufe in Schreckenstein. Leopold Pölzl (1879-1944), ein geborener Österreicher, schloss sich aber früh der Gewerkschaftsbewegung und der Sozialdemokratie an. Als er 1918 unverletzt aus dem Ersten Weltkrieg nach Aussig zurückkam, war er plötzlich nicht mehr Österreicher, sondern Bürger der neu gegründeten Tschechoslowakei. Die Deutsche Sozialdemokratische Arbeiterpartei (DSAP) errang bei der ersten freien Kommunalwahl in Aussig am 15. Juni 1919 auf sensationelle 48 Prozent. In Aussig hatten seit Beginn der 1920er Jahre die Zentralen von mehreren bedeutenden deutschen gesamtstaatlichen Organisationen ihren Sitz. Dazu zählten z.B. der Arbeiter-Turn- und Sportverband oder die Naturfreunde. 

 

Der Sozialdemokrat Franz Kapuska wurde Erster Bürgermeister der Stadt. Als Kapuska nur acht Monate später starb, folgte ihm Pölzl, Gewerkschafter und Journalist, im Amt nach. Bei der Kommunalwahl 1923, als ein Bündnis aus Bürgerlichen und Nationalisten gewann, blieb er stellvertretender Bürgermeister – um 1931 erneut Erster Bürgermeister zu werden. Auch als er schon längst in politischen Ämtern war, schrieb er noch Artikel für sozialdemokratische Organe, etwa über proletarische Wohnungsnot oder – unter dem Titel „Die Sprachenverordnung – eine drückende Fessel für die deutschen Gemeinden“ – über Versuche der Prager Regierung, auf den Ämtern der tschechischen Sprache auch im Sudetenland den Vorrang vor der deutschen Sprache zu geben. Dabei betrieb Pölzl als Bürgermeister eine erfolgreiche reformerische Politik, die auch das Bürgertum der Stadt überzeugte. Und die, mitten in der Weltwirtschaftskrise, die Arbeitslosigkeit in der Stadt auf weniger als drei Prozent senkte und damit Aussig zu einer Insel der Prosperität machte.

 

Pölzl durchschaute die NS-Ideologie, unterstützte zahlreiche deutsche Exilanten, die in die Tschechoslowakei geflüchtet waren, materiell und ideell und bezichtigte das NS-Regime öffentlich des Terrors und der Unmenschlichkeit. Nach der Annexion des Sudetenlandes durch Hitler-Deutschland 1938 wurde Pölzl verhaftet. Er überlebte einen Selbstmordversuch in der Haft.

 

Im Novemberprogrom 1938 brannten die Nazis die Assiger Synagoge nieder. Von der etwa 1200 Mitglieder zählenden jüdischen Bevölkerung der Stadt fielen etwa 80 % dem NS-Völkermord zum Opfer.

 

Nach seiner Freilassung lehnte Pölzl es ab, in die noch selbstbestimmte Tschechoslowakei zu fliehen. Obgleich er weiter von der Gestapo beobachtet wurde, gründete er eine der wenigen Widerstandsgruppen im Sudetenland gegen die Nazis. Die Gruppe Leopold Pölzl, wie sie genannt wurde, unterstützte die Familien von Verhafteten, gab Flugblätter heraus und half später Kriegsgefangenen. Pölzl starb am 1. September 1944 – unter Umständen, die nie geklärt wurden – im Krankenhaus von Aussig. Als er beerdigt wurde, verboten die NS-Behörden jegliche Traueransprachen. Dennoch kamen mehrere tausend Menschen aus Aussig und Umgebung zu seiner Beerdigung. Die Trauerfeier wurde zu einer großen politischen Kundgebung. Ein Foto zeigt die Trauerhalle vor der Einäscherung des Sarges: Die Halle ist – im kargen Kriegsjahr 1944 – mit Blumen und Kränzen geradezu überhäuft. Das war, kann man im Rückblick vielleicht sagen, eine letzte Manifestation demokratischer deutscher politischer Kultur im Sudetenland.

 

Pölzl steht für die zahlreichen, wenn auch am Ende keine Mehrheit mehr bildenden Sudetendeutschen Sozialdemokraten, die mit Tat und Rat für die tschechoslowakische Republik kämpften und sich wünschten, dass die dort lebenden Deutschen selbstverständlicher und anerkannter Teil der von Tomás Masaryk begründeten Republik würden sein können.

 

Pölzl war im Wortsinne ein Versöhner. Als eine Brücke gebaut wurde, die das hauptsächlich von Deutschen bewohnte Aussig und die vor allem von Tschechen bewohnte Gemeinde Strekov verbinden sollte, war es Pölzl, der vorschlug und durchsetzte, dass die Brücke nach dem damaligen tschechischen Präsidenten Edvard Benes benannt wurde. Bei der feierlichen Eröffnung der Brücke am 9. August 1936 – jener, von der sieben Jahre später die deutschen Tschechowslowaken gestürzt werden sollten – sprach neben Pölzl und dem Bürgermeister von Strekov auch der tschechoslowakische Arbeitsminister: Größer hätte die Anerkennung kaum sein können. Symbolisch sollte die Brücke die gute Übereinkunft zwischen tschechischer und deutscher Bevölkerung ausdrücken.

 

Neben Alteingesessenen, knapp 60.000 Deutschen und etwa 3.000 Tschechen, gab es bei Kriegsende zahlreiche Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter aus Polen, der Sowjetunion und dem Protektorat Böhmen und Mähren, Ausgebombte aus westdeutschen Städten sowie mehrere Tausend Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten in Schlesien. Bei Luftangriffen wurde am 17. und 19. April 1945 ein Fünftel der Altstadt zerstört, die Vorstadt Oster (Ostrov) komplett. Die Zahl der Opfer wurde meist mit 1000 bis 2500 angegeben, doch sind nur die Überreste von 513 Menschen gefunden worden.

 

Das Massaker von Aussig

 

Am 31. Juli 1945 kam es nach einer Explosion in einem Munitionsdepot zu einem geplanten Progrom gegen die deutsche Zivilbevölkerung. Genaue Opferzahlen des „Massakers von Aussig“ sind schwer festzustellen, zumal die tschechischen Archive nicht freigegeben wurden. Die Angaben von deutschen Überlebenden schwanken zwischen 1000 und 2700. Ein Argument gegen derartig hohe Opferzahlen besteht darin, dass später keine entsprechende Zahl von Vermisstenmeldungen vorgelegt wurde. Bei anderen Progromen an Deutschen, etwa dem Brünner Todesmarsch und den Erschießungen von Saaz/Žatec und Postelberg/Postoloprty Anfang Juni 1945, korrespondieren hingegen die im Laufe der 1950er Jahre erstellten Vermisstenlisten zahlenmäßig gut mit den nach 1989/90 auch anhand tschechischer Quellen plausibel bezifferbaren Opferzahlen. Dem Mangel an Vermisstenmeldungen könnte auch der Umstand zugrunde liegen, dass viele der Opfer Vertriebene und damit nicht registrierte Deutsche (z. B. Schlesier) aus anderen Regionen waren. Seriöse Historiker sagen, es waren mindestens 220 Deutsche, die nur deswegen getötet wurden, weil sie Deutsche waren.

 

Im Stadtteil Schönpriesen explodierte ein Munitionsdepot, das die Deutsche Wehrmacht hinterlassen hatte. Schnell machte das Gerücht die Runde, es handle sich um eine Tat deutscher „Werwölfe“. Was, würde es zutreffen, ein Beweis dafür gewesen wäre, dass die nationalsozialistische Bedrohung noch immer nicht gebannt war. Es dauerte nach der Detonation nicht lange, bis in der Stadt, die damals etwas mehr als 40.000 Einwohner zählte, eine Hatz gegen alle noch verbliebenen Deutschen einsetzte. Sie waren an der weißen Armbinde leicht zu erkennen, die sie tragen mussten. Alle Deutschen, derer die Verfolger habhaft werden konnten, wurden von den ansässigen wie eigens angereisten Tschechen mit Fausthieben und Latten durch die Straßen getrieben.

 

Die Täter erschlugen etliche Deutsche, ertränkten andere im Löschwasserteich, viele wurden auch von der Brücke über die Elbe gestoßen und im Wasser beschossen. Etliche Leichen wurden später in Meißen, Pirna und Bad Schandau aus der Elbe geborgen. Einer der Ermordeten war ein Monteur der Firma Brönner, ein Sozialdemokrat, der vier Jahre im Konzentrationslager inhaftiert gewesen war. Bis heute ist unklar, wie viele Deutsche Opfer dieses Massakers wurden.

 

Zwei Tage später, am 2. August 1945, kommentierte die Prager Tageszeitung „Rudé Právo“ die Ereignisse und verbreitete die Fake-News: „Der hinterhältige Angriff nazistischer Brandstifter in Aussig und die Berichte über das Wüten gemeiner deutscher Werwölfe erhalten ihre Antwort mit dem einmütigen zornigen Aufschrei unseres ganzen Volkes: ‚Raus mit den Deutschen aus unserem Land. Mit eiserner Hand werden wir unser Grenzgebiet säubern.’“ – so die fremdenfeindlichen Parolen.

 

Die Explosion im Munitionsdepot war nur der Anlass für dieses Pogrom, denn Vieles spricht dafür, dass es inszeniert war, um – am Tag vor dem Beginn der Konferenz von Potsdam – die endgültige und radikale Vertreibung der Deutschen aus dem nun wieder tschechischen Sudentenland ideologisch zu rechtfertigen. Es gilt heute als sicher, dass Explosion wie Massaker von der Abteilung Z des tschechoslowakischen Innenministeriums geplant waren und dass der dort beschäftigte Stabskapitän Bedřich Pokorný einer der Hauptorganisatoren des Verbrechens war. Er hatte neun Wochen zuvor den Brünner Todesmarsch (Beginn am 31. Mai 1945) organisiert. Eine offizielle juristische Aufbereitung des Geschehens hat nicht stattgefunden. Das Beneš-Dekret 115/46 erklärt derlei Handlungen bis 28. Oktober 1945 im Kampfe zur Wiedergewinnung der Freiheit, ... oder die eine gerechte Vergeltung für Taten der Okkupanten oder ihrer Helfershelfer zum Ziel hatte, ... für nicht widerrechtlich.

 

Auch wenn der tschechische Staat heute zugibt, dass Deutschen 1945 Unrecht angetan worden ist, ist er dennoch nicht bereit, das Beneš-Dekret 115/46 zurückzunehmen. Es passt nicht zum Geist der Europäischen Union, der ja auch die tschechische Republik angehört, ein Verbrechen nur deswegen nicht Verbrechen zu nennen, weil es zur Tatzeit Staatsräson war. Das gilt für Deutsche und für Tschechen – Unrecht muss immer aufgeklärt und geahndet werden.

 

Mit dem Ziel einer "ethnischen Entflechtung" wurden zwischen 1945 und 1946 etwa 53.000 Deutsche aus der Stadt vertrieben. Dies geschah in zwei Phasen. Vom Kriegsende bis Ende Juli 1945 durch wilde Vertreibung (odsun) und Flucht sowie von Januar bis Dezember 1946 durch eine organisierte Zwangsaussiedlung.

 

Am 31. Juli 2005 enthüllte der OberbürgermeisterPetr Gandalovič auf der Dr.-Edvard-Beneš-Brücke eine Gedenktafel für die Opfer des Massakers an den deutschen Zivilisten als Zeichen der Versöhnung. Der Text der Inschrift lautet „Zum Gedenken an die Opfer der Gewalt vom 31. Juli 1945“. Dass es sich hier ausschließlich um Deutsche gehandelt hat, wird nicht erwähnt, der Text ist jedoch zweisprachig (tschechisch und deutsch).

 

An die Stelle der Deutschen traten Tschechen, die sowohl aus dem Landesinneren als auch als Repatrianten aus dem Ausland zuzogen, sowie Slowaken und Roma, die teilweise aus Rumänien und der Sowjetunion kamen. In der Region brach eine kulturelle und historische Tradition ab. 1998 geriet Ústí in die internationalen Schlagzeilen, als von städtischer Seite der Bau einer Mauer um ein hauptsächlich von Roma bewohntes Stadtviertel begonnen wurde.

 

Museum der Geschichte und Kultur der Deutschen in den Böhmischen Ländern

 

Heute ist Usti nad Labem eine Industriestadt mit knapp 100.000 Einwohnern, einer Universität, an der unter anderem ein Fach namens germanisch-slawische Studien studiert werden kann, es gibt ein Stadtmuseum und ein Archiv. Dieses beherbergt eines der größten Tonarchive in Tschechien, über 24.000 Aufnahmen lagern hier. Der Schwerpunkt liegt dabei bei Aufnahmen mit sudetendeutschen Bezug - in fast ausgestorbenen Dialekten gesprochen, oder von sudetendeutschen Künstlern interpretiert. Sie hörten den aus dem Erzgebirge stammenden Sänger Anton Günter.

Alle drei Institutionen, Archiv, Universität und Museum arbeiten seit Jahren zusammen bei der Erforschung der Geschichte ihrer Stadt - und diese ist vor allem deutsch. Hinzu kam das Collegium Bohemicum. Hinter diesem Namen verbirgt sich ein geplantes Museum der Geschichte und Kultur der Deutschen in den Böhmischen Ländern. „Es ist kein Zufall, dass dieses gerade in Usti entstehen soll“, so Thomas Oellermann. „Hier existiert bereits eine langjährige Tradition der historischen Erforschung der Geschichte der Deutschen in den Böhmischen Ländern. Nicht nur das Stadtmuseum arbeitet an solchen Themen, sondern auch das Archiv und die historische Fakultät der Universität in Usti. Das heißt also, dass wir etwas haben, woran wir anknüpfen können.“ Es sei wichtig anzuerkennen, dass es sich um ein tschechisches Projekt handele. Von Seiten Deutschlands gab es bisher Unterstützung und eine Würdigung des Projekts.

 

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