04.09.2025 in Allgemein von Seliger Gemeinde

seliger-online 24.6.2025

 

 

 

Unser Beitrag zu seliger-online mit Bastian Vergnon ist jetzt auf unserem YouTube-Kanal online. Besonders zu beachten ist die Diskussion am Ende des Beitrags, wo u.a. mit dem Märchen der „unproblematischen Integration der Sudetendeutschen“ aufgeräumt wird.

04.09.2025 in Allgemein von Seliger Gemeinde

Ernst und Gisela Paul-Stiftung

 

Ernst und Gisela Paul-Stiftung unterstützt die tschechischen Übersetzung des Romans von Robert Grötzsch: »Wir suchen ein Land. Roman einer Emigration«

 

Nachdem der Roman »Wir suchen ein Land. Roman einer Emigration« von Robert Grötzsch, erstmals veröffentlicht im Eugen Prager Verlag 1936, im Oktober 2025 unter der ISBN: 978-3-948049-33-1 neu erscheint, hat die Demokratische Masaryk Akademie (MdA) und das Magazin Listy unseres Mitglieds Patrik Eichler die tschechische Übersetzung des einzigartigen Romans auf den Weg gebracht. Die Ernst und Gisela Paul-Stiftung unterstützt dieses Vorhaben mit 400 Euro aus dem Sonderfonds „Verbrannte Bücher“, denn Robert Grötzsch und seine sämtlichen Werke standen auf der Liste der im Nationalsozialismus verbotenen Publikationen.

 

„Gerne unterstützen wir die Veröffentlichung der ersten tschechischen Übersetzung dieses Romans sozialdemokratischen Journalisten und Schriftstellers Robert Grötzsch und seine Verbreitung in der tschechischen Gesellschaft. Wir können damit ein Stück tschechoslowakischer Geschichte wiederbeleben, das von Solidarität mit den deutschen Flüchtlingen aber auch von Ablehnung, Hunger und Trennung von der Familie aber vor allem von der Suche nach einer neuen Heimat handelt“, so Rainer Pasta, Vorstandsvorsitzender der Ernst und Gisela Paul-Stiftung.

 

Die MdA bzw. das Magazin Listy sammeln per crowdfunding weitere Mittel, um das Buch „Wir suchen ein Land“ von Robert Grötzsch herausbringen zu können.

 

Helfen auch Sie und unterstützen diese Veröffentlichung: https://www.darujme.cz/hledame-novy-domov

Formularende


 

03.09.2025 in Allgemein von Seliger Gemeinde

Studienfahrt 2025

 

Vor der Volkshalle der Bodenbacher DSAP

 

Auf Spurensuche in Bodenbach

Personen und Erinnerungsorte der Bodenbacher Sozialdemokratie

Bodenbach/Podmokly liegt am linken Ufer der Elbe gegenüber der Schwesterstadt Tetschen/Děčín an der Berührungsstelle zwischen den Ausläufern des Böhmischen Mittelgebirges im Süden und dem Elbsandsteingebirge im Norden. Mit einer Höhenlage von 135 m n.m. ist das heutige Děčín die am tiefsten gelegene Stadt Tschechiens.

02.09.2025 in Allgemein von Seliger Gemeinde

Studienfahrt 2025

 

Beim Stadtrundgang besichtigte die Gruppe unter anderem das Bergbau-Volkshaus, das heute Sitz einer Sparkasse ist. Die Mittagspause fand im Arbeiterhaus am Freiheitsplatz (Restaurace Hladinka, Náměstí Svobody) statt. Das Gebäude (s. oben) gehört heute noch der Bezirksorganisation der Sozialdemokratischen Partei (Socdem) in Kladno. Auch Libor Rouček hatte hier sein Abgeordnetenbüro.

 

Das rote Kladno

Am Freitagnachmittag startete die Teilnehmergruppe vom Bahnhof Praha-Dejvice in die ca. 25 km entfernte Industriestadt Kladno/Kladen, wo sie vom Referenten Dr. Filip Bláha erwartet wurde. Bláha ist seit 09/2024 Beauftragter der Stadt Kladno für die Stadtgeschichte und hat u. a. die Ausstellung Das Jahr 0. Kladno 1945–1946, die an die entscheidenden Momente des Endes des Zweiten Weltkriegs und des ersten Nachkriegsjahres in der Stadt erinnert, kuratiert. Die Ausstellung wurde von der Teilnehmergruppe zum Abschluss der Exkursion besucht.

01.09.2025 in Allgemein von Seliger Gemeinde

Studienfahrt 2025

 

Bundesvorsitzende Helena Päßler am Holocaust-Mahnmal am ehemaligen Parkhotel im Prager Stadtteil Holešovice

„Damit Auschwitz nie wieder sei“

Nach Ausbruch des Krieges wurde das Gelände auf dem das ehemaligen Parkhotel im Prager Stadtteil Holešovice steht, von den deutschen Besatzungsbehörden beschlagnahmt und diente ab 1941 als Sammelstelle für die jüdischen Einwohner aus Prag und Umgebung. Von November 1941 bis März 1945 wurden vom nahe gelegenen Bahnhof Bubny 69 Transporte zunächst ins Ghetto in Łódź, später nach Theresienstadt durchgeführt. Die überwiegende Mehrheit der Deportierten kehrte nicht mehr nach Prag zurück und wurde von den Nationalsozialisten ermordet Zur Erinnerung an das Sammellager wurde eine massive Gedenktafel an der Stützmauer unterhalb des Hotels angebracht. Hier erinnerte unsere Bundesvorsitzende Helena Päßler an die jüdischen Menschen, die von dort in die Vernichtungslager deportiert worden waren.

Mehr dazu lesen Sie hier.

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