Vertraten die Seliger Gemeinde beim Sudetendeutschen Tag 2017: (v.l.n.r.) Karin Hagendorn (Regionalgruppe Niederbayern-Oberpfalz), Dr. Helmut Eikam, Vorsitzender der Seliger-Gemeinde, Ruth Müller, MdL, Rita Hagl-Kehl, Vorsitzende der Regionalgruppe Niederbayern-Oberpfalz, MdB, SPD- Landesvorsitzende, Natascha Kohnen, MdL, Vorsitzender der Seliger-Gemeinde Albrecht Schläger, MdL a.D. und Volkmar Halbleib, MdL und Vertriebenenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im bayerischen Landtag, - im Hintergrund das Stand-Team der SG
Die Zukunft Europas war das zentrale Thema des Sudetendeutschen Tages 2017
Wie seit vielen Jahren waren die (Sudetendeutschen) Sozialdemokraten auch in diesem Jahr wieder mit einem super vorbereiteten Infostand am Sudetendeutschen Tag vertreten. Glanzlicht des Tages war der Besuch und der spannende Vortrag der frisch gekürten SPD-Landesvorsitzenden Natascha Kohnen, MdL.
„Nationalstaaten sind nicht die Lösung, Europa ist ein wichtiger Teil, um weltweit den Frieden zu gestalten, ist emotional deutlich geworden“, so Natascha Kohnen in einem Interview. „Ja - emotionsbeladen ist der Sudetendeutsche Tag immer“, das konnte das Standteam mit Renate Immisch- (Hof), Gerhard Barenbrügge (München) und Thomas Köpnick (Berlin) bestätigen. Besonders freute es die Seliger, dass auch viele tschechische Initiativen in Augsburg dabei waren: u.a. Jaroslav Ostrčilík mit „Meeting Brno“, Hanna Zakhari mit dem Begegnungszentrum Brünn sowie die Gruppe „Antikomplex“.
Nach der Begrüßung durch Dr. Helmut Eikam, Bundesvorsitzender der Seliger-Gemeinde, referierte die SPD-Landesvorsitzender Natascha Kohnen, MdL, im Augsburger Messezentrum zum Thema „Die Bedeutung von Flucht und Vertreibung". In der anschließenden Diskussionsrunde standen der Europa-Abgeordnete Libor Rouček von der ČSSD und Volkmar Halbleib den Besuchern Rede und Antwort.