Beim Sudetendeutschen Tag in Augsburg 2

Veröffentlicht am 06.06.2017 in

Freuen sich, dass das Sudetendeutsche Museum rechtzeitig zum 100. Geburtstag des Freistaats 2018 seine Pforten öffnen wird: (v.l.) Volkmar Halbleib, MdL und Vertriebenenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im bayerischen Landtag, Karin Hagendorn (Regionalgruppe Niederbayern-Oberpfalz), Rita Hagl-Kehl, Vorsitzende der Regionalgruppe Niederbayern-Oberpfalz, MdB, SPD- Landesvorsitzende, Natascha Kohnen, MdL, Albrecht Schläger, MdL a.D. und Vorsitzender der Seliger-Gemeinde, Ruth Müller, MdL, Dr. Helmut Eikam, Vorsitzender der Seliger-Gemeinde und die Historikerin Ingrid Sauer

 

Bewahrung sudetendeutschen Kulturgutes

Seliger Gemeinde besucht den Stand des Sudetendeutschen Museums beim Sudetendeutschen Tag in Augsburg

Der Auftrag zur Pflege und Erhaltung des kulturellen Erbes der Heimatvertriebenen besteht im § 96 des Bundesvertriebenengesetzes unverändert fort. Das zentrale Sudetendeutsche Museum wird ein idealer Ort, um ihn zu verwirklichen. Es soll den Besuchern ermöglichen, historische Zusammenhänge nachzuvollziehen und zu verstehen aber auch den deutsch-tschechischen Dialog bereichern.

                                                                                        

Volkmar Halbleib erklärte, dass 2018 das seit mehr als 20 Jahren von der Sudetendeutschen Stiftung propagierte und von der SPD-Fraktion im Landtag parlamentarisch stets unterstützte Projekt Wirklichkeit wird. "Damit entsteht ein weit über die sudetendeutschen Bayern hinaus ausstrahlendes Zentrum, das nicht nur an das kulturelle Erbe und politische Schicksal der Sudetendeutschen erinnern soll, sondern auch die Chance bietet, die Beziehungen zu unseren tschechischen Nachbarn zu vertiefen. Denn nur wer seine Herkunft kennt, wird auch Zukunft haben", erklärt Halbleib.

                                                                                                                             Über 50 Jahre lang wurden Erinnerungsstücke der Vertriebenen mit großem Einsatz von Privatleuten und in Heimatstuben gesammelt. Der bevorstehende Generationenwechsel gefährdet diese verdienstvolle Leistung der Bewahrer Sudetendeutschen Kulturgutes. Manches unersetzliche Stück fand sein trauriges Ende schon auf dem Flohmarkt oder gar im Wertstoffhof, weil sein historischer Wert nicht mehr erkannt wurde.                                                                                     

                                                                                                                                                                                                                                                         Das Sudetendeutsche Museum soll bis 2018 neben dem Sudetendeutschen Haus am Isarhochufer im Münchner Stadtteil Haidhausen fertiggestellt sein und soll insgesamt 24 Millionen Euro kosten.

 

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