Projekt "Spurensuche"

Veröffentlicht am 19.07.2017 in

Einladung zur

Vortragsveranstaltung "Begegnungsraum Geschichte"

mit Frau Diana Stock-Megies und Prof. Dr. Michler

am Dienstag, den 25.7.17 um 19 Uhr

in der Universität Passau – Nikolakloster - Innstraße 40 - Raum 211 - 94032 Passau

(Parken möglich in der Zentralgarage Nikolastraße 4, 94032 Passau)

                                   

                       

Wir rechnen mit einer etwa einstündigen Präsentation des EU-Projekts "Begegnungsraum Geschichte" der Uni Passau. Konkret geht es um das Thema Vertreibung, mit dem sich die Uni aktuell im Rahmen von zwei Schülerbegegnungen im verschwundenen Dorf Buchwald/Bucina und in einem multimedialen Studentenseminar beschäftigt hat. 

Den Schwerpunkt im Rahmen unseres Projektes „Spurensuche“ wollen wir auf die Aussiedlung der Antifaschisten aus der Tschechoslowakei legen. Die Vorkriegsmitglieder der Kommunisten und der Sozialdemokraten (Mitglieder der ehemaligen DSAP-Deutsche Sozialdemokratische Arbeiterpartei) sowie ehemaligen KZ-Häftlinge wurden als Antifaschisten bezeichnet. Sie hatten Anspruch auf einige Erleichterungen im sozialen und rechtlichen Bereich, beispielsweise bekamen sie die gleichen Lebensmittelzuteilungen wie Tschechen und sie wurden von der Zwangsarbeit ausgenommen. Nach dem Abschlussbericht des Innenministeriums über die Realisierung des Transfers verließen bis zum 1.12.1946 insgesamt 94 614 Antifaschisten die Tschechoslowakei.

 

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