Bundesparteitag Berlin 2017

Veröffentlicht am 10.12.2017 in

Die beiden Söhne Wilhelm Dröschers, Peter-Wilhelm Dröscher (re.) und Prof. Dr. Michael Dröscher (Mitte) überreichen dem Bundesvorsitzenden Albrecht Schläger (li.) die Anerkennungsurkunde und gratulierten zur eindruckvollen Präsentation

Seliger-Gemeinde präsentierte sich beim SPD-Bundesparteitag 2017 in Berlin

Als „Brückenbauer in Europa“ von vielen unterstützt - Seliger-Gemeinde wurde als Teil der großen SPD-Familie wahrgenommen

Auf dem SPD-Bundesparteitag in Berlin präsentierte sich die Seliger Gemeinde im Rahmen der Wilhelm-Dröscher-Preisbewerbung mit einem eindruckvollen Auftritt. Die Mitglieder des Kuratoriums, darunter Heidemarie Wieczorek-Zeul sowie Mitglieder der Familie Dröscher, vergaben an die Seliger Gemeinde zwar keinen der dotierten Preise, aber eine „Anerkennung für die erfolgreiche Vertrauensarbeit“ sowie eine besondere Erwähnung bei der Preisverleihung für das Projekt „Dialog mit Tschechien – Dialog für Europa“ krönten den hochmotivierten Auftritt dennoch.

Der „Wilhelm-Dröscher-Preis“ wurde erstmals am 22. April 1982 auf dem Parteitag in München verliehen. Wilhelm Dröscher war Landtags- und Bundestagsabgeordneter. Er war außerdem SPD-Landesvorsitzender von Rheinland-Pfalz, Mitglied des SPD-Parteivorstandes und des Präsidiums sowie Schatzmeister der SPD. Als Europaabgeordneter und Präsident der Europäischen Sozialisten engagierte er sich besonders für ein vereintes, gerechtes und friedliches Europa. Gerade deshalb waren es die Europa-Projekte verschiedenster Initiativen und Gliederungen, die besondere Erwähnung der Jury fanden.

„Für die Seliger-Gemeinde war es wichtig sich der großen SPD-Familie als Teil der gemeinsamen Geschichte und als „Brückenbauer in Europa“ in Erinnerung zu rufen“, so Bundesvorsitzender Albrecht Schläger, der die Präsentation persönlich begleitete. Mit einem bunten Bogen, der von der eindrucksvollen Geschichte bis zur aktuellen Europa-Proklamation reichte, konnten viele Besucher aus dem ganzen Bundesgebiet und in allen Altersstufen angesprochen werden. Auch viel Prominenz fand sich am Stand ein und unterschrieb die Europa-Proklamation der Seliger.

Nicht nehmen ließen es sich auch viele lokal mit der Seliger-Gemeinde verbundene SPDler, die Seliger zu unterstützen und sich der gemeinsamen Ziele für Europa anzuschließen. Darin warnt die Nachfolgeorganisation der sudetendeutschen Sozialdemokratie vor dem Zerfall Europas und den Schrecken des Krieges. Sie fordert ein Europa der freien Völker in Freundschaft, Frieden und gutnachbarschaftlicher Zusammenarbeit.  Der Schutz der Grundrechte und bürgerlichen Freiheiten der Bürger sowie der Meinungs-, Presse- und Glaubensfreiheit in Europa sowie das Recht auf Information seien ebenso wichtig wie der Erhalt des Friedens und die Abrüstung, so Albrecht Schläger. Die Stärkung des demokratisch gewählten Europaparlaments und ein Europa ohne Diskriminierung, in dem Pluralismus, Toleranz, Gerechtigkeit, Solidarität und die Gleichheit von Frauen und Männern gelebt werden, sieht die Seliger-Gemeinde als Garant des Friedens.

In diesem Jahr, dem 40. Todesjahr von Wilhelm Dröscher, waren 35 Projekte nominiert. Die Träger des ersten Preises sind die Projekte: „Geschichte für die Zukunft“ von der SPD im Landkreis Rostock und der Projektgruppe „Kriegsgräber“ der Europaschule Rövershagen, „Finde den Fehler – Interaktive Postkartenserie“ der ASF Leipzig sowie „Jugend erreichen. Jugend bewegen!“ der Jusos Berlin-Neukölln.

 

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