20 Jahre EU-Osterweiterung

Veröffentlicht am 01.05.2024 in Allgemein

Die EU-Osterweiterung am 01.05.2004 markierte einen Meilenstein in der Geschichte der Europäischen Union. Durch den Beitritt von Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Slowenien, Malta und Zypern hat sich die Europäische Union nicht nur geografisch erweitert, sondern auch kulturelle Vielfalt, Stabilität und Wohlstand in Europa gefördert. Wie fällt die Bilanz aus?

Drei Stimmen aus dem heutigen Pressespiegel und die Worte des Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier:

Lidové noviny (Tschechien):

"Der große Erfolg der tschechischen EU-Mitgliedschaft ist durch all das gekennzeichnet, was mit Freiheit zusammenhängt. Konkret geht es um den freien Personen-, Waren- und Kapitalverkehr. Niemand vermisst die früheren Passkontrollen. ... Jetzt sind wir selbst der Westen für die Bürger osteuropäischer Länder.“

POSTIMEES (Estland):

„Die Europäische Union ist heute Alltag in unserem Leben – vieles wurde und wird mit Euro-Geldern gebaut, unsere Schüler, Studenten und Fachleute gehen nach Europa, um sich weiterzuentwickeln. .. In 20 Jahren hat Estland rund 20 Milliarden Euro von der EU erhalten. Eine ganze Generation ist ausschließlich in der Europäischen Union aufgewachsen. ....“

DIENA (Lettland):

„Seit dem 1. Mai 2004 haben wir einen langen Weg zurückgelegt, bei dem die Illusionen über einen schnellen und allgemeinen Anstieg des Wohlstands der lettischen Gesellschaft verloren gegangen sind. Auch die Illusion, dass die aktuellen Angelegenheiten unseres Landes in Brüssel und Straßburg als Prioritäten der EU wahrgenommen werden, ist verloren gegangen. .. Die damals getroffene Entscheidung, der EU beizutreten, hat jedoch zweifellos dazu geführt, dass sich die Identität der lettischen Nation im einheitlichen Rhythmus mit der europäischen Identität entwickelt hat und unser Land nicht in der Mitte zwischen Ost und West steckengeblieben ist.“

Bundespräsident Frank Walter Steinmeier zum Ende seiner eine Rede zur EU-Osterweiterung bei seinem Besuch in Prag:

"Dass wir zusammenstehen bedeutet mehr denn je, Verantwortung zu übernehmen. Wir müssen zusammenstehen, wenn wir unsere Erfolgsgeschichte von Frieden, Freiheit und Solidarität fortschreiben wollen. Diese Erfolgsgeschichte ist bedroht wie niemals zuvor! Und deshalb zählen unser Zusammenhalt und unsere Entschlossenheit wie nie zuvor! Lassen Sie uns gemeinsam einstehen für Demokratie und Menschenrechte! Lassen Sie uns gemeinsam kämpfen gegen den Populismus der einfachen Antworten! Lassen Sie uns eintreten für unsere europäischen Werte: für Sicherheit und Stabilität, für Freiheit und für einen gerechten Frieden!"

 

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